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"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)

Zweiter Durchgang des Nachwuchsführungskräfteprogramms der Unternehmensgruppe endet erfolgreich für alle Teilnehmenden.

Wer eine Führungsrolle übernimmt, steht in der Regel vor großen Herausforderungen. Es bedarf jeder Menge fachlichem Knowhow, um für die Leitung eines Bereiches und das Führen eines Teams gewappnet zu sein, zum Beispiel in Bezug auf Teamentwicklungsprozesse, mögliche Formen der Gesprächsführung, Konflikt-, Prozess- oder Changemanagement. Aber auch die kritische Auseinsetzung mit der eigenen Person stellt einen wesentlichen Entwicklungsfaktor dar und führt dazu, dass die angehende Führungskraft sich selbst besser kennenlernen, die eigenen Grenzen erfahren und oft auch über sich selbst hinauswachsen muss. Es kommen Fragen auf, wie: „Wo liegen meine Stärken und Schwächen?“, „Was ist mir persönlich wichtig und warum?“, „Was erwarte ich von meinem Team?“ oder „Wie möchte ich führen?“ All diese Themen wurden in den vergangenen Monaten von den Teilnehmenden des Nachwuchsführungskräfteprogramms der Unternehmensgruppe Pommersche Diakonie näher betrachtet.

Durchgeführt wurde das Schulungsprogramm von der Akademie für Kirche und Diakonie in Berlin. Aus jedem Geschäftsbereich war daher mindestens ein*e Teilnehmer*in dabei. Die elf Nachwuchsführungskräfte waren daher eine bunt gemischte Gruppe aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen und Tätigkeitsfeldern: von der wohnbereichsleitenden Pflegefachkraft, über die Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in der Tischlerei, den Case-Manager aus den Begleiteten Diensten, bis hin zur Projektkoordinatorin. Sie alle kamen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen und Erwartungen und dennoch bildete sich durch den offenen Austausch und die gegenseitige kollegiale Beratung schnell eine Gruppe, die zielstrebig auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet: die Abschlusspräsentationen der Schulungsergebnisse.

Zu diesen erschienen am gestrigen Tag auch der Vorstand, die Bereichsgeschäftsführer*innen und die jeweiligen Fachbereichsleiter*innen. Sie alle hörten gespannt den Ausführungen ihrer Mitarbeitenden zu. Die Themen waren dabei so vielfältig wie die Menschen selbst, die sie präsentierten: kollegiale Fallberatung, Fundraising, Konfliktmanagement, Kommunikationsmethoden, Dienstplangestaltung, Führungshaltungen oder auch die Marktorientierung sozialer Unternehmen.
Am Ende sah man viele erleichtert strahlende Gesichter und die angehenden Führungskräfte erhielten ihre Zertifikate, Blumen und kleine Präsente für die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung.
„Ich freue mich, dass die Vorträge mit so großem Interesse verfolgt wurden und wir ein so tolles und wertschätzendes Feedback erhalten haben.“, freut sich einer der Teilnehmenden. „Noch vor neun Monaten hätte ich nicht gedacht, dass wir alle hier so abliefern.“, resümiert ein weiterer.

Auch Dozentin Franziska Woellert, die die angehenden Führungskräfte in den letzten neun Monaten begleitet, qualifiziert und beraten hat, ist zufrieden: „Ihr könnt alle stolz auf eure Leistungen sein. Ihr wart eine sehr angenehme Gruppe und auch mir hat es viel Spaß gemacht, eure Entwicklung zu beobachten.“

Für die kommenden Aufgaben und die weiteren individuellen Entwicklungsschritte wünschen wir als Unternehmensgruppe allen viel Erfolg, Energie und Gottes Segen.